Kreditanbieter - Kreditzinsen in punkto Schufa-Abfragen vergleichen

Manchmal könnte man aufgrund von Berichten aus dem Bekanntenkreis oder auch aufgrund von Berichten in den Medien den Eindruck haben, dass es in Deutschland extrem leicht ist, einen Kredit genehmigt zu bekommen. Denn nicht wenige Verbraucherschützer führen beispielsweise die zunehmende Anzahl von überschuldeten Haushalten darauf zurück, dass Kredite zu leicht vergeben werden. Allerdings muss man objektiv festhalten, dass die Kreditinstitute in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern sogar sehr strenge Maßstäbe haben, was die Vergabe eines Kredites betrifft. Neben den allgemein gültigen Voraussetzungen, wie zum Beispiel dem Erreichen der Volljährigkeit, muss man nämlich noch mindestens zwei weitere Bedingungen erfüllen, wenn man ein Darlehen erhalten möchte, ganz unabhängig davon, welche Art von Kredit. Schufa ist eine dieser beiden Bedingungen, nämlich dass hier keine negativen Merkmale vorhanden sind. Die Schufa spielt also bei der Kreditaufnahme, zumindest bei Banken in Deutschland, eine ganz entscheidende Rolle. Ist ein negatives Merkmal darin gespeichert oder verweigert der Kunde gar die Einverständniserklärung zur Schufaanfrage, kann die Genehmigung eines Kredites im Grunde bereits als fast unmöglich bezeichnet werden. Der Vollständigkeit halber sei noch die zweite Bedingung erwähnt, nämlich ein ausreichendes Einkommen auf Seiten des Kreditnehmers. Während in Deutschland eine „saubere“ Schufaauskunft quasi Pflicht ist, falls man einen Kredit bekommen möchte, sind die Kriterien im Ausland oftmals weniger „streng“. In nahezu allen Nachbarländern spielt die Schufa als Kriterium für die Kreditvergabe keine Rolle.

Es ist also ohne weiteres auch für einen deutschen Bürger möglich, beispielsweise einen Kredit in der Schweiz auf dem Onlineweg aufzunehmen, selbst wenn negative Schufaeinträge vorhanden sind. Grundsätzlich gibt es allerdings einige Unterschiede zwischen einer Kreditaufnahme mit oder ohne Schufa, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Generell hat das „Fehlen“ der Schufamerkmale als Informationsquelle für den Kreditgeber nämlich oftmals zur Folge, dass die Konditionen etwas schlechter sind, als wenn man einen Kredit mit Schufa bekommen würde. Das bedeutet konkret, der Zinssatz liegt beim Kredit ohne Schufa meistens über dem eines vergleichbaren Kredites mit Schufa. Ein weiterer Unterschied geht ebenfalls in Richtung der höheren Kosten. Denn beim Kredit ohne jegliche Schufaauskünfte muss der Kreditsuchende meistens einen Kreditvermittler in Anspruch nehmen, um an den Kredit zu gelangen. Dieser Vermittler berechnet Gebühren für die Vermittlung, die ebenfalls zu Lasten des Kreditnehmers gehen. Beim Kredit einer deutschen Bank, also mit Bonitätsprüfung, fallen diese Gebühren natürlich im Vergleich nicht an. Ebenfalls Unterschiede gibt es bezüglich der Laufzeit und den möglichen Kreditsummen. Während man beim Kredit mit Schufaprüfung meistens bis zu 50.000 Euro erhalten kann und diese Summe in einem Zeitraum bis zu acht Jahren zurückzahlen kann, ist die Laufzeit beim Kredit ohne Schufa oftmals auf drei Jahre und die Maximalkreditsumme auf 10.000 Euro beschränkt.

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