Anbieter von Krediten für Arbeitslose vergleichen

Einen Kredit kann man heute für sehr viele Zwecke nutzen und rein statistisch betrachtet haben bereits mehr als die Hälfte aller Bundesbürger bereits mindestens einmal einen Kredit in Anspruch genommen. Generell sind die Vorschriften der Banken in Deutschland jedoch mit die strengsten weltweit, wenn es um die Frage geht, welche Voraussetzungen der Kreditsuchende zu erfüllen hat, damit ein Darlehen genehmigt wird. Die Grundvoraussetzung ist zunächst einmal die Volljährigkeit des Antragstellers. Nur in Ausnahmen dürfen Minderjährige einen Kredit erhalten, dann ist jedoch sowohl die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter als auch die des Vormundschaftsgerichtes notwendig. Neben dieser fundamentalen Voraussetzung für den Krediterhalt gibt es noch zwei weitere Faktoren, die zumindest bei in Deutschland ansässigen Kreditinstituten immer eine Rolle bei der Vergabe des Kredites einnehmen. Auf der einen Seite ist das die Schufa, in welcher keine negativen Daten über den Kreditsuchenden gespeichert sein dürften, wenn ein Kredit genehmigt werden soll. Auf der anderen Seite vergeben die meisten Banken nur in dem Fall einen Kredit, falls der Kreditnehmer über ein eigenes Einkommen verfügt. Bezüglich der Tatsache, was genau als Einkommen angesehen wird, gibt es jedoch zum Teil unterschiedliche Betrachtungsweisen zwischen den Banken. Sehr „strenge“ Banken betrachten ausschließlich ein Gehalt aus einer Vollzeit-Anstellung heraus als Einkommen, andere Banken zählen auch Einkünfte aus einer freiberuflichen oder aus einer selbstständigen Tätigkeit dazu, noch andere Banken vergeben mitunter auch Kredite auf der Basis einer Ausbildungsvergütung oder einer Teilzeitbeschäftigung.

Wie aber sieht es mit Arbeitslosen als mögliche Kreditnehmer aus, gibt es also so etwas wie den „Kredit arbeitslos“? In den meisten Fällen ist es in Deutschland die Praxis, dass man als Arbeitsloser keinen Kredit bekommt. Manche Banken sind jedoch inzwischen etwas von dieser „Vorgabe“ etwas abgerückt und unterscheiden dorthin gehend, ob es sich bei dem Kreditsuchenden um einen Empfänger von Arbeitslosengeld I oder einen Empfänger von Arbeitslosengeld II (Hartz4) handelt. Und tatsächlich ist es finanziell natürlich ein erheblicher Unterschied, ob man erst sehr kurz arbeitslos ist und daher noch rund zwei Drittel seiner bisherigen Bezüge erhält, oder ob man bereits Hartz4-Empfänger ist. Wer zum Beispiel vor Eintritt der Arbeitslosigkeit 3.000 Euro netto im Monat erhalten hat, bekommt nun im Rahmen des Arbeitslosengeld I immerhin ein Jahr lang noch rund 2.000 Euro an Arbeitslosengeld. Mit dieser Summe lässt sich zum Beispiel in der Praxis durchaus ein Kredit finanzieren, und der Erhalt des Arbeitslosengeldes ist zudem ab Beginn der Arbeitslosigkeit für 12 Monate garantiert, falls man zuvor nicht ohnehin eine neue Stelle findet. Insofern vergeben einige Banken inzwischen auch einen Kredit wenn man arbeitslos ist, allerdings selten über die Bezugsdauer von einem Jahr hinaus. In diesem Fall gibt es fast nur noch die Alternative der Kreditvergabe aus dem Ausland.

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